Bei der Bestandsbetreuung kümmern wir uns um die Betreuung von Ferkelerzeuger-, Aufzucht- und Mastbetrieben. Hierzu zählt die regelmäßige Überprüfung der Bestände auf Hygiene in allen Lebensbereichen der Tiere. In enger Zusammenarbeit mit akkreditierten Laboren erfolgt eine schnelle Diangosestellung und Beseitigung der Krankheitsfälle. Ebenso unterstützen wir bei der Kontrolle und Optimierung aller Lebensbereiche der Tiere. Durch regelmäßige Probenentnahmen bieten wir ein gezieltes Monitoring zur präventiven Erhaltung der Tiergesundheit. In unserem praxiseigenen Labor wird unter anderem die Untersuchung auf hämotrope Mykoplasmen durchgeführt.

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Die schweinehaltenden Betriebe der Tierarztpraxis ALPI haben die Möglichkeit, bei Ferkelkastration zwischen zwei Optionen wählen zu können. Mit der Injektionsnarkose bestehen keine Risiken für die Gesundheit des Anwenders, welche bei Inhalationsnarkose mit „Isofluran“ existieren. Mit narkotischer und analgetischer Wirkung des Anästhetikums „Ketamin“ wird eine zweifellos wirksame Schmerzausschaltung während der Operation erreicht. Die Vorgaben des Tierschutzgesetztes zur Ferkelkastration werden somit vollständig erfüllt. Alternativ ist in unserer Praxis ist die Abgabe von Isofluran (Baxter) an sachkundige Personen im Rahmen der FerkBetSachkV seit dem 01.01.2021 möglich.

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Oft bleibt in den Mastbetrieben die verminderte Leistung unbemerkt. Ob die Ursache dafür eine subklinische Infektion oder Managementfehler sind, lässt sich herausfinden. Wir suchen nach möglichen Ursachen und können dank Untersuchungen und Probenentnahmen gezielte Maßnahmen zur Leistungsoptimierung treffen.

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Im Rahmen der intensiven Bestandsbetreuung werden die Leistungsdaten der Fruchtbarkeit regelmäßig unter die Lupe genommen. Bei Abweichungen und/oder Rückgang der Fruchtbarkeitsleistung der jeweiligen Altersgruppe werden Pläne erstellt, Ursachen diagnostisch abgeklärt und Abläufe von Fruchtbarkeitsmanagement optimiert.

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Die beste Behandlung ist das Verhindern der Entstehung. Das ist nicht nur hinsichtlich der leistungsmindernden Krankheiten essenziell, sondern auch der Tierseuchen bzw. Zoonosen, wie der „Afrikanischen Schweinepest“ bzw. „Coxiellose – Q-Fieber“. Es ist der beste Weg zur Reduzierung der Antibiotikaeinsätze zugleich.

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Die Schweinemastbetriebe unterliegen besonderen Anforderungen der Schweinesalmonellenverordnung. Es ist sehr einfach möglich, das Problem unter Kontrolle zu halten, bevor es entsteht. Auch die Betriebe in Kategorie II oder III kommen durch Maßnahmen zur Reduzierung des Salmonellen-Drucks erneut in Kategorie I. Wir kümmern uns im Vorfeld um die Bekämpfung bzw. von Schweinesamonellen in Ihrem Betrieb und treffen geeignete Maßnahmen zur Erhaltung der Tiergesundheit.

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Wir wollen nicht nur Symptome behandeln, sondern die Wurzel des Problems finden. Dafür haben wir unser Labor Alpilab ins Leben gerufen. Unser Labor ist das Herzstück unserer Arbeit, wo wir auf humanmedizinischem Niveau forschen. Hier haben Sie die Möglichkeit, eigenständig Proben zu analysieren und neue Behandlungsmethoden zu entwickeln, um die Tiere optimal zu versorgen. Unser Labor ist in Deutschland einzigartig. Mit modernster Technik ausgestattet bietet es Ihnen alle Möglichkeiten, die Sie für Ihre Arbeit benötigen.

Dank unseres Befundverwaltungssystems geben wir Ihnen die Möglichkeit, jederzeit auf die Befundhistorie Ihres Betriebs zurückgreifen zu können. Dies ermöglicht es Ihnen als Tierhalter, aber besonders auch dem Tierarzt die Veränderungen im Bestand chronologisch zu verfolgen und den möglichen Zeitpunkt der Entstehung einer neuen Krankheit sicher nachzuvollziehen. Auch die Befunde für das freiwillige Verfahren „Status-Untersuchung ASP“ werden chronologisch erfasst.

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